Pakistan-AG des Gymnasium Calvarienberg

17.08.2008

Pater Emmanuel Asi zum zweiten Mal zu Besuch auf dem Calvarienberg

 
 

Pater Asi wieder am Calvarienberg
17.08.2008
Von: Susanne Alertz

Am Mittwoch, dem 13.8.08, besuchte Pater Asi aus Pakistan erneut unsere Schule.

Manche erinnern sich vielleicht noch. Oktober 2007 hielt er in den damaligen Klassen 6c und 10b Vorträge über das Leben von Christen in einem islamischen Staat. (s. Archiv)

Die Schüler/innen waren so beeindruckt, dass sie den Pater zweimal unterstützten. Der Email-Kontakt ist seitdem nicht abgebrochen.

Dieses Mal kam Pater Asi ganz inoffiziell. „Es ist ein Besuch bei Freunden“, sagte er.

Er kam von Düsseldorf, wo er eine dreiwöchige Pfarrvertretung übernommen hat, mit der Bahn angereist. Nachdem unser ehrenamtlicher Taxidienst ihn wohlbehalten bei uns abgesetzt hatte, kam es zu einer gemütlichen Begegnungsrunde mit dem Kollegium im Kaffeestübchen.

Anschließend stand eine Einladung der Klasse 7c (vormals 6c) zu Saft und Kuchen an. Sie wollten unbedingt „ihren“ Pater wiedersehen und –sprechen.

Nach dem Mittagessen im Kloster war Pater Asi mit Dennis, Elisa, Kathrin und Corinna aus der MSS11 (vormals 10b) und mir zu einer Stadtbesichtigung verabredet. Gemütlich wanderten wir vom Kloster nach Ahrweiler, von Stadttor zu Stadttor und landeten unversehens zu Kaffee, Kakao und Tee im Café. Dort entspann sich auf Deutsch und Englisch ein reger Austausch der Kulturen und die technischen Details einer Brieffreundschaft mit pakistanischen Jugendlichen wurden ausgehandelt.

Der Tag wurde im Kloster beim Taizé – Gebet meditativ beschlossen.

Am nächsten Morgen konzelebrierte Pater Asi mit Herrn Dr. Kuhn die Konventmesse und musste dann auch schon wieder weiter.

Er bedankte sich von Herzen für das große Interesse, das man ihm und den Christen in Pakistan entgegenbringe. „Dieses Interesse ist für uns so wichtig, es macht für uns die Welt weit“, betonte er.

Den einzigen Wermutstropfen bescherte uns – nein, nicht das Wetter, da hatten wir Glück – die Deutsche Bahn. Denn als wir die Fahrkarte nach Trier ziehen wollten, streikte der Automat, so dass es nur eine Karte nach Remagen wurde. Kommentar von Pater Asi: „Don’t worry, such things happen.“ Und er fuhr mit einem fröhlichen Lächeln ab. Bleibt zu hoffen, dass ein Zugbegleiter ein Einsehen hatte und der Weg von Ahrweiler nach Trier nicht schwieriger wurde als der von Pakistan nach Deutschland.


Schulleiter Hr.Schülting und Pater Asi


 

 
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