Pakistan-AG des Gymnasium Calvarienberg

02.07.2013

Besuch bei der Pakistan-AG

Von: Max Sommer (10b / Pakistan-AG)


Am Dienstag, dem 11.06.13, bekam die Pakistan-AG Besuch von Frau Brenig und Frau von Westerholt von der Stiftung Don Bosco Mission Bonn, die uns sowohl etwas über die aktuelle Lage in Pakistan als auch über die Situation der Familien, Frauen und Kinder und ihre eigene Zeit in Pakistan erzählt haben.
Vorab schrieben  wir mit ihnen einen kleinen Test, bei dem wir in zwei Gruppen eingeteilt wurden. Die kleine Gruppe saß auf Stühlen und bekam Tische zur Verfügung, während die größere Gruppe in einem anderen Teil des Raumes mit nur sehr wenig Platz, nicht ausreichend Stühlen und Tischen und mit zu wenig Arbeitsutensilien den Test in der gleichen Zeit lösen sollte. Wir schrieben also mit unterschiedlichen Konditionen eine Überprüfung, in der wir zeigen sollten, wie gut wir Pakistan eigentlich kennen. Nachdem die Prüfungszeit vorüber und der Test ausgewertet war, hatte die Gruppe mit ausreichend Platz, Tischen, Stühlen und Arbeitsmaterialien eindeutig ein besseres Prüfungsergebnis. Dieser Test sollte uns vor Augen führen, wie gut es Schülern in Deutschland (mit ausreichend Platz und Arbeitsmaterialien) im Vergleich zu den Schülern in Pakistan (mit kleinen Klassenräumen und zu wenig Arbeitsmaterialien) geht und wie dementsprechend schlechter auch die Schulbildung der Kinder und Jugendlichen in Pakistan ausfällt. 

Nachdem wir dann also durch den praktischen Test gesehen hatten, welche Unterschiede es zwischen den Schulen in Pakistan und denen in Deutschland gibt, berichteten uns Frau Brenig und Frau von Westerholt auch von ihren eigenen Besuchen in pakistanischen Schulen. Wir erfuhren, dass es dort Lehrermangel gibt und die Menschen nicht so umfangreich ausgebildet werden wie wir in Deutschland und dass die Schüler in sehr kleinen und engen Klassenräumen unterrichtet werden müssen. Dazu kommt, dass sich nicht jedes Kind eine Schulbildung leisten kann und es daher wichtig ist, dass es Organisationen und Hilfen von außerhalb gibt, die diese unterstützen und fördern. Wir haben außerdem erfahren, wie schwer es weiterhin für die Christen in Pakistan ist, die verfolgt und bedroht werden, an ihrem Glauben festzuhalten bzw. diesen auszuüben, und wie schwer das vor allem für Familien ist, die immer wieder flüchten müssen. Anhand einiger von Frau Brenig und Frau von Westerholt selbstaufgenommener Fotos bekamen wir auch die Armut im Land vor Augen geführt. Bilder von Hütten und Baracken sowie den Straßen und Wasserkanälen einiger Städte und Dörfer haben für Sprachlosigkeit gesorgt. Außerdem sahen wir Bilder von Kindern und Jugendlichen sowie von Frauen und Männern, die in ständiger Angst um ihr Leben die meiste Zeit im Haus verbringen und sich kaum noch auf die Straße trauen. Es war ein teilweise schockierender, aber trotzdem sehr lehrreicher Vortrag, der uns allen vor Augen geführt hat, wie gut es uns eigentlich geht und wie zufrieden und dankbar wir sein können, in einem freien Land und ohne solche Armut leben zu dürfen. Wir haben uns sehr über den Besuch von Frau Brenig und Frau von Westerholt gefreut.Von: Max Sommer (10b / Pakistan-AG)

Am Dienstag, dem 11.06.13, bekam die Pakistan-AG Besuch von Frau Brenig und Frau von Westerholt von der Stiftung Don Bosco Mission Bonn, die uns sowohl etwas über die aktuelle Lage in Pakistan als auch über die Situation der Familien, Frauen und Kinder und ihre eigene Zeit in Pakistan erzählt haben.
Vorab schrieben  wir mit ihnen einen kleinen Test, bei dem wir in zwei Gruppen eingeteilt wurden. Die kleine Gruppe saß auf Stühlen und bekam Tische zur Verfügung, während die größere Gruppe in einem anderen Teil des Raumes mit nur sehr wenig Platz, nicht ausreichend Stühlen und Tischen und mit zu wenig Arbeitsutensilien den Test in der gleichen Zeit lösen sollte. Wir schrieben also mit unterschiedlichen Konditionen eine Überprüfung, in der wir zeigen sollten, wie gut wir Pakistan eigentlich kennen. Nachdem die Prüfungszeit vorüber und der Test ausgewertet war, hatte die Gruppe mit ausreichend Platz, Tischen, Stühlen und Arbeitsmaterialien eindeutig ein besseres Prüfungsergebnis. Dieser Test sollte uns vor Augen führen, wie gut es Schülern in Deutschland (mit ausreichend Platz und Arbeitsmaterialien) im Vergleich zu den Schülern in Pakistan (mit kleinen Klassenräumen und zu wenig Arbeitsmaterialien) geht und wie dementsprechend schlechter auch die Schulbildung der Kinder und Jugendlichen in Pakistan ausfällt. 
Nachdem wir dann also durch den praktischen Test gesehen hatten, welche Unterschiede es zwischen den Schulen in Pakistan und denen in Deutschland gibt, berichteten uns Frau Brenig und Frau von Westerholt auch von ihren eigenen Besuchen in pakistanischen Schulen. Wir erfuhren, dass es dort Lehrermangel gibt und die Menschen nicht so umfangreich ausgebildet werden wie wir in Deutschland und dass die Schüler in sehr kleinen und engen Klassenräumen unterrichtet werden müssen. Dazu kommt, dass sich nicht jedes Kind eine Schulbildung leisten kann und es daher wichtig ist, dass es Organisationen und Hilfen von außerhalb gibt, die diese unterstützen und fördern. Wir haben außerdem erfahren, wie schwer es weiterhin für die Christen in Pakistan ist, die verfolgt und bedroht werden, an ihrem Glauben festzuhalten bzw. diesen auszuüben, und wie schwer das vor allem für Familien ist, die immer wieder flüchten müssen. Anhand einiger von Frau Brenig und Frau von Westerholt selbstaufgenommener Fotos bekamen wir auch die Armut im Land vor Augen geführt. Bilder von Hütten und Baracken sowie den Straßen und Wasserkanälen einiger Städte und Dörfer haben für Sprachlosigkeit gesorgt. Außerdem sahen wir Bilder von Kindern und Jugendlichen sowie von Frauen und Männern, die in ständiger Angst um ihr Leben die meiste Zeit im Haus verbringen und sich kaum noch auf die Straße trauen. Es war ein teilweise schockierender, aber trotzdem sehr lehrreicher Vortrag, der uns allen vor Augen geführt hat, wie gut es uns eigentlich geht und wie zufrieden und dankbar wir sein können, in einem freien Land und ohne solche Armut leben zu dürfen. Wir haben uns sehr über den Besuch von Frau Brenig und Frau von Westerholt gefreut.



 
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